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Ob und wo es im Ländle weiße Weihnachten geben wird, hat der Wettergott noch nicht abschließend entschieden. Im Wintergarten der Wilhelma dagegen ist es keine Frage mehr: Hier haben die Weihnachtssterne mit ihren kräftig roten Hochblättern farblich die Regie übernommen.
Blütenweiße Akzente zum weihnachtlichen Flair steuern einige weiße Weihnachtssterne und Narzissen bei. Dafür wird der weiße Flieder dieses Jahr wohl erst im Januar so richtig aufblühen. Recycling von Teppichen bietet keiner an. Nur hochwertige Teppiche kann man tatsächlich aufarbeiten und wieder verkaufen. Daher gehören Teppiche und Teppichboden zum Restmüll mehr Infos
Je nach Saison erwarten die Besucher des Wintergartens stets neue blühende Überraschungen; und jetzt, vor Weihnachten sind natürlich wieder die beliebten Weihnachtssterne an der Reihe. In ihrer ursprünglichen Heimat Mittel- und Südamerika wachsen sie zu vier Meter hohen Sträuchern heran –ebenso wie mittlerweile in Afrika, Asien oder Australien, wo die importierten Schönheiten verwilderten und sich selbst verbreitet haben. Auch auf den Kanaren erkennen Touristen in den übermannshohen dekorativen Büschen oft erst bei näherem Augenschein verblüfft die handlich-kleine Topfpflanze von ihren Gabentischen wieder. Die attraktiven roten Blätter der Weihnachtssterne sind übrigens keine Blüten, wie viele meinen, sondern so genannte Hochblätter – ihre echten Blüten sitzen dazwischen und sind klein, grün-gelb und unscheinbar. Die Rolle farbiger Hochblätter ist aber identisch mit der von bunten Blüten: Sie sollen Insekten ködern, die das Bestäuben übernehmen.
Der Weihnachtsstern trägt weltweit viele Namen: In Mexiko heißt er "Flores de Noche Buena", Blume der Heiligen Nacht. Die Franzosen nennen ihn "Étoile d amour", also Liebesstern. So hätten ihn auch die Azteken taufen können: Ihrer Sage zufolge färbten die Blutstropfen einer aztekischen Göttin, die an Liebeskummer starb, die Blätter rot. Tatsächlich lautete der aztekische Name aber ganz unspektakulär „Lederblume“ und schon Montezuma II liebte die „Cuetlaxochitl“ sehr. Erstmals nach
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